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Hotelmanagement privat oder staatlich studieren?

Du willst Hotelmanagement studieren und bist dir unsicher, ob du es lieber privat oder staatlich studieren möchtest? Wir erklären dir hier die Unterschiede der beiden Varianten und zeigen dir die Möglichkeiten auf, die es für den Bereich Hotelmanagement gibt!

Den größten Unterschied zwischen einem Studium an einer privaten und einer staatlichen Einrichtung sind die Kosten. An staatlichen Hochschulen ist das Studium in der Regel kostenlos, was die Finanzierung deutlich einfacher macht. Trotzdem kommen natürlich noch Kosten auf dich zu: Lernmaterialien, Bücher, Sozialbeitrag, Miete, Lebenshaltungskosten etc.

An privaten Hochschulen oder Akademien dagegen musst du zu all dem normalerweise auch noch Studiengebühren pro Monat oder Semester bezahlen. Da kostet das Studium schnell mehrere Tausend Euro. Das kann sich nicht jeder leisten bzw. muss man sich im Vorfeld überlegen, wie man das Studium finanziert.

Hotelmanagement studieren - staatlich oder privat?

Hotelmanagement staatlich studieren

Wenn du Hotelmanagement an einer staatlichen Universität studieren möchtest, sieht es schlecht aus. Denn momentan bietet keine Universität einen Studiengang in diesem Bereich an. Doch es gibt natürlich Alternativen: Du kannst dich mit einem klassischen BWL-Studium erst einmal generalistisch weiterbilden und dich mit einem passenden Schwerpunkt im Hotel- oder Tourismusbereich spezialisieren. Zusätzlich kannst du dich durch gezielte Nebenjobs und Praktika in der Hotellerie qualifizieren und dabei gleichzeitig austesten, ob die Hotellerie wirklich das richtige für dich ist.

BWL-Studiengänge mit verschiedenen Schwerpunkten findest du auch auf unserem BWL-Studienführer!

BWL-studieren.com

An staatlichen Universitäten wirst du also eher nicht fündig werden, aber es gibt dafür staatliche (Fach-)Hochschulen, die ein passendes Studium in diesem Bereich anbieten, z. B. die Hochschule München, ­Hochschule Niederrhein oder Hochschule Heilbronn.

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Hotelmanagement privat studieren

Das Angebot an privaten Studieneinrichtigungen im Bereich Hotelmanagement ist dagegen sehr groß. Und natürlich hat es auch viele Vorteile, privat zu studieren. Im Gegensatz zu einem Studium an einer staatlichen Uni oder FH sind die Unterrichtsbedingungen meist um einiges besser. Dazu gehört, dass die Lerngruppen kleiner (ca. 20-40 Studierende) und die Räumlichkeiten sowie deren Ausstattung moderner sind. Dadurch muss in Seminaren und Vorlesungen niemand auf dem Boden sitzen – wie es an staatlichen Unis häufig der Fall ist –, sondern es sind immer genügend Tische und Stühle vorhanden.

Ein weiterer Vorteil sind die Kontaktmöglichkeiten. Denn viele private Hochschulen und Akademien pflegen ein Netzwerk zu zahlreichen Unternehmen, um ihren (zukünftigen) Absolventen den bestmöglichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen.

Alternative: Duales Studium

Wenn ein privates Studium für dich auf keinen Fall in Frage kommt, solltest du dich auch über die Alternative duales Studium informieren. Dabei erhältst du sowohl Praxiserfahrungen im Unternehmen als auch das theoretische Hintergrundwissen an einer (dualen) Hochschule oder Berufsakademie. In den meisten Fällen erhältst du im dualen Studium von deinem Praxisunternehmen eine Vergütung und/oder das Unternehmen übernimmt die Studiengebühren. Somit wird normalerweise auch die Studienfinanzierung einfacher.

Duales Studium

Fazit

Die eine richtige Antwort, ob du nun besser privat oder staatlich Hotelmanagement studieren solltest, gibt es nicht. Du solltest dir zunächst überlegen, was du vom Studium erwartest und was dir besonders wichtig ist. Ein BWL-Studium mit Hotellerie-Schwerpunkt und entsprechende Praktika können dir genauso den Weg für eine Hotelkarriere ebnen wie ein Hotelmanagement Studium an einer privaten Hochschule. Denn wenn du die Studienfinanzierung geklärt hast, ist ein privates Studium durch die modernen Inhalte und das verbundene Netzwerk ebenfalls ein guter Einstieg in die Hotelbranche.

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